Die klassische Psychoanalyse ("PA") beschäftigt sich mit den Ursachen von psychischem Leid, welche meistens in der Kindheit liegen. Gefühle der Sinnlosigkeit, Ängste, Leergefühle und vieles mehr können durch Konflikte in Beziehungen mit den “primären Bezugspersonen” (Eltern, Geschwistern, Großeltern) entstanden sein. Leid kann durch neue Erkenntnisse und Beziehungserfahrungen in der Psychoanalyse verhindert werden.

Ich biete sowohl die hochfrequente Psychoanalyse (2-4-mal pro Woche, im Liegen auf der Couch) als auch eine psychoanalytische Psychotherapie im Sitzen an.

Bei der Psychoanalyse liegt der Analysand auf der Couch und der Analytiker sitzt am Kopfende dahinter. Das ist anfangs ungewohnt. Doch der Vorteil liegt darin, dass sich beide nicht anschauen können. Dieses Setting erleichtert es in der eigenen, inneren Welt zu bleiben bzw. das Assoziieren gelingt besser. Dies ermöglicht den Zugang in das Unbewusste und somit können schwierige Themen besser verarbeitet werden.

Die Psychoanalyse bietet viel Raum und Zeit für Wachstum und Veränderung, die man in anderen Therapieformen kaum findet.

Viele Patienten finden es zu Beginn ungewöhnlich, über eine längere Zeit zu einem Psychoanalytiker zu gehen. Jedoch kann man es sich wie das Erlernen eines neuen Instrumentes vorstellen: Die tägliche Erfahrung ist das, was man braucht, um sich zu verändern!